„Groß
(Hailee-Mae, 7a)
die Hoffnung
Freiheit und Gerechtigkeit
Ich glaube an dich
FRIEDE!“
„No war“ – diesen Schriftzug bilden die Schüler*innen der Bismarckschule am vergangenen Donnerstag auf unserem Schulhof, um gemeinsam ein Zeichen für Frieden und gegen den Krieg auf die Ukraine zu setzen. Mit diesem Schriftzug konnten die Schüler*innen und Lehrkräfte ein kleines, aber wichtiges Zeichen gegen den Krieg auf die Ukraine setzen.
Krieg mitten in Europa. Ganz plötzlich rückt das Thema „Krieg und Frieden“ in unsere Mitte. Fragen, Ängste und Sorgen begleiten uns seit den erschütternden Nachrichten aus der Ukraine – und sie reißen nicht ab. Einen ganzen Schultag haben wir uns daher mit Fragen, Sorgen, Fakten und Wünschen rund um den Ukrainekrieg beschäftigt. Gemeinsam konnten wir an diesem Tag in den einzelnen Klassen diskutieren, hinterfragen und nachhaken. Daneben wurde kreativ gedichtet, gebastelt und gestaltet. So traurig der Anlass dieses Projekttags war, so gut und verbindend war die Atmosphäre in der ganzen Schule.
Beginnend in der Eingangshalle windet sich nun Etage für Etage unsere Straße des Friedens ins Obergeschoss, mitgestaltet von vielen Schüler*innen und Lehrkräften, die ihre Gedanken loswerden, ihre Gefühle formulieren konnten. Unzählige bunte, mit persönlichen Nachrichten versehene Friedenstauben zieren die Straße, hoffnungsvolle Gedanken drücken unsere Sehnsucht nach mehr Frieden in der Ukraine aus. Die persönlich gestalteten Tauben, Friedenssymbole und Plakate waren Ausgangspunkt für viele Gespräche in der Pause, im weiterführenden Unterricht und im Lehrerzimmer.
Im Raum der Stille konnten wir am Ende des Schultages eine gemeinsame Andacht zum Frieden feiern. Wir haben gemeinsam gebetet, geschwiegen und gesungen. Und wir konnten spüren, dass wir mit unseren Sorgen nicht allein sind.
Urte Götte













