Religion

Religion an der Bismarckschule

Was ist Religionsunterricht?

Im Religionsunterricht gehen wir auf eine Reise in verschiedene Kulturen und Traditionen und erkunden die Welt sowie ihre Bewohnerinnen und Bewohner. Dabei lernen wir nicht nur verschiedene Religionen und ihre Geschichte kennen, sondern beschäftigen uns auch mit wichtigen Werten wie Gerechtigkeit, Mitgefühl und Nächstenliebe. Wir werden also erfahren, wie wir uns gemeinschaftlich verhalten und anderen helfen können.

Auch unser Umgang mit der Natur spielt eine wichtige Rolle bei der Frage, welche Aufgabe wir Menschen auf der Erde haben. Wir dürfen dabei immer über unsere eigenen Erfahrungen und Fragen nachdenken und unsere Meinungen mit anderen teilen. So können wir auch etwas über uns selbst lernen und besser verstehen, was uns wichtig ist. Es gibt dabei keine Frage, die nicht gestellt werden darf.

Du bist neugierig und möchtest mehr über dich selbst, deine Mitschülerinnen und Mitschüler und die Welt erfahren? Dann bist du im Religionsunterricht genau richtig!

Machen wir Ausflüge?

Neben verschiedenen Kirchen besuchen wir auch die Gotteshäuser anderer Religionen: Zum Beispiel eine Synagoge (Judentum), eine Moschee (Islam) und eine Pagode (Buddhismus). Außerdem machen wir Ausflüge in die Natur und nehmen an ganz unterschiedlichen spannenden Projekten teil.

Muss ich an Gott glauben?

Nein! Das ist weder die Voraussetzung noch das Ziel des Religionsunterrichts. Für die Teilnahme gibt es keine Bedingungen – jede und jeder darf gerne mitmachen!

Religion im Laufe der Jahre

Klasse 5 und 6: Eine Übersicht der Themen, mit denen wir uns beschäftigen werden, findest du hier.

Oberstufe: Im Mittelpunkt des Religionsunterrichts stehen Fragen von existenziellem Gewicht, die über den eigenen Lebensentwurf, die eigene Deutung der Wirklichkeit und die individuellen Handlungsoptionen entscheiden.
Diesen Grundfragen der Pluralität der religiösen Antworten in unserer Gesellschaft stellt sich der Religionsunterricht in der Schule. Er eröffnet damit einen eigenen Horizont des Weltverstehens, der für den individuellen Prozess der Identitätsbildung und für die Verständigung über gesellschaftliche Grundorientierungen unverzichtbar ist.
Die Schülerinnen und Schüler eignen sich im Unterricht Wissen, Fähigkeiten, Einstellungen und Haltungen an, die für einen sachgemäßen Umgang mit der eigenen Religiosität, mit dem christlichen Glauben und mit anderen Religionen und Weltanschauungen notwendig sind.

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