Einmal im Jahr treffen sich zwei bis drei UNESCO-Projektschulen mit einer Delegation aus Lehrkräften, Schüler*innen, Schulleitung und im besten Fall auch Eltern und besuchen sich gegenseitig an den jeweiligen Schulen und berichten über und arbeiten gemeinsam an unterschiedlichen UNESCO-Themen (peer to peer Fortbildung). 

Nachdem wir im Frühjahr 2023 an der Sophie-Scholl-Gesamtschule in Wennigsen waren und uns mit dem Thema Frieden und Nachhaltigkeit beschäftigt haben, ging es am 20.9.23 mit Heinrich Frommeyer, Kyra Joksas, Nele Schiebel und Nina Kossack nach Göttingen zum Hainberg Gymnasium. Dort lag der Schwerpunkt auf dem Schulgarten, ein Obst- und Gemüseacker in Kooperation mit der Ackerdemie e.V., und den UNESCO-Profilklassen in den Jahrgängen 5-7 im teilgebundenen Ganztag, die sich in Klasse 6 verpflichtend um dem Acker kümmern. 

Es ist sehr interessant, sich andere UNESCO-Schulen anzusehen und ihre Schwerpunkte mit den eigenen zu vergleichen, sich auszutauschen und Impulse für die eigenen Schule mitzunehmen. In einer Kleingruppen Phase haben wir uns außerdem mit den Fragen beschäftigt, woran man merkt, dass man an einer UNESCO Schule ist, was es einem bringt, an einer UNESCO Schule zu sein, welchen Herausforderungen wir uns stellen müssen und wo wir als UNESCO-Projektschule zukünftig hin möchten? Es ist immer wieder spannend, dass die Schüler*innen und Lehrkräfte, die gleichen Probleme und Herausforderungen, aber auch die gleichen Chancen und Vorteile einer UNESCO-Schule sehen. 

Im Frühjahr 2024 werden wir uns in einer dritten Runde bei uns an der Bismarckschule treffen. Fallls auch du/falls auch Sie Interesse haben, bei dem Treffen dabei zu sein, melden sie sich unter unesco@bismarckschule.eu